Bei dem neuen Konzeptauto von Toyota gilt wirklich: der Name ist Programm. Der neue iQ Disco sieht nicht nur aus wie eine rollende Discokugel, sondern ist auch in der Lage ganze Clubs zu beschallen. Der kleinste Viersitzer der Welt hat an den Außenseiten eine aufwendige Spiegelplättchen-Folierung, die dem Wagen den typischen Discolook verpasst.
Im Innenraum befindet sich ein professionelles DJ-Soundsystem mit vollaktiven Sub- / Satelliten Boxen und 15-Zoll Bassreflex-Subwoofer, einem 2-Kanal-Mixer und zwei Numark NDX 800 Playern. Die Anlage kann alle gängigen Musikformate abspielen. Die Maximalleistung von 1000 Watt und der Schalldruck von 130 dB können locker mit dem Equipment eines professionellen DJs mithalten. Dieses Soundsystem dürfte wohl das aufwendigste sein das ab Werk geliefert wird.
Der Toyota iQ Disco hat die wohl beste Soundablage die ab Werk geliefert wird
Weitere Highlights des Wagens sind die 18-Zoll-Leicht-metallfelgen und die Scherentüren, die stark an einen Sportwagen erinnern. Mit ihren speziellen Scharnieren öffnen sich diese erst wie normale Autotüren nach außen und führen anschließend nach oben. Die Scherentüren sind auch als Lambo-Style-Doors bekannt, da sie, wie der Name vermuten lässt, durch Lamborghini-Autos erst bekannt geworden sind. Wird die Heckklappe geöffnet, fährt ein Pult zur Steuerung der Stereoanlage hervor.
Bei der Innenausstattung setzt Toyota auf die Basis der Ausstattungslinie iQ+. Für den iQ Disco wurden noch weiße Innenraum-Applikationen hinzu gefügt. Der 1,33-Liter Dual-VVT-i Benzinmotor sorgt mit seinen 72 kW/ 98 PS für den nötigen Antrieb.
Nun kommt der Haken an der Sache. Der Toyota iQ Disco ist leider unverkäuflich. Er wird als Showcar bei verschiedenen Veranstaltungen wie unter anderem ‚Köln rockt‘ für die nötige Beschallung sorgen. Außerdem können Toyota-Händler die rollende Discokugel als Event-Modul buchen und ihren Gästen bei Veranstaltungen damit einheizen. Für die Musik sorgt dann ein professioneller DJ.